Rennstrecke von Jerez – Angel Nieto

Die Stadt Jerez hatte schon immer eine enge Beziehung zum Motorsport und insbesondere zum Motorradsport. Bereits in den frühen 60er Jahren fand in Jerez die Merced Trophy statt, ein hoch angesehenes internationales Rennen, an dem die größten Motorradfahrer der damaligen Zeit teilnahmen. Fahrer der Kategorie von Ángel Nieto, Ricardo Tormo, Sito Pons, Benjamín Grau, Víctor Palomo oder die internationalen Fahrer Marco Lucchinelli, Barry Sheene, Jan de Vries und Borje Jansson fuhren durch die Straßen von Jerez. Für Motorradfahrer ist Jerez eine Referenz. Die dreizehn Kurven bieten viel Spielraum für die Feinabstimmung der Mechanik. Auf einer Länge von 4.423 Metern (4.428 mit Schikane) gibt es eine Vielzahl von Kurven mit niedriger, mittlerer und hoher Geschwindigkeit, die technisch ideal sind, um die Mechanik gründlich zu testen, wie die großen Rennställe erkannt haben, die die Strecke zu einer internationalen Referenz für das Training vor der Saison gemacht haben. Dank der mehr als 3.200 Sonnenstunden pro Jahr kann die Rennstrecke Jerez-Ángel Nieto 365 Tage im Jahr genutzt werden, weshalb sie zu den gefragtesten der internationalen Szene gehört. Darüber hinaus bietet die Stadt Jerez als außergewöhnlicher Mehrwert die nächstgelegene städtische Referenz, eine moderne und weltoffene Stadt, die ein vielfältiges Kultur-, Gastronomie- und Freizeitangebot bietet.