Der neue 911 GT3 RS ist kompromisslos auf maximale Leistung ausgelegt. Der 386 kW (525 PS; 911 GT3 RS: Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,4 l/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 305 g/km) straßenzugelassene Hochleistungssportwagen profitiert von Technologien und Konzepten aus dem Motorsport. Neben dem hochdrehenden Saugmotor mit Rennsport-DNA und intelligentem Leichtbau ist es vor allem das Kühl- und Aerodynamikkonzept, das die direkte Verwandtschaft zu seinen Motorsportbrüdern beweist. Bei 285 km/h erreicht der 911 GT3 RS einen Gesamtabtrieb von 860 Kilogramm – dreimal so viel wie ein 911 GT3.
„Der 911 GT3 RS hat heute gehalten, was er schon auf den ersten Blick versprochen hat – absolute Spitzenleistung auf der Rennstrecke“, sagt Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge. „In Anbetracht der alles andere als idealen Bedingungen mit starkem Gegenwind auf der langen Geraden der Döttinger Höhe und kühlen Asphalttemperaturen sind wir mit dieser Zeit zufrieden. Der 911 GT3 RS setzt neue Maßstäbe bei der Aerodynamik und dem Fahrwerk. Noch nie hat ein Straßenauto so viel Motorsport verkörpert.“
911 GT3 RS mit dem Weissach-Paket
Der 911 GT3 RS mit Weissach-Paket war mit den optional erhältlichen Michelin Pilot Sport Cup 2 R-Reifen in den Dimensionen 275/35 R 20 vorne und 335/30 R21 hinten ausgestattet. Der neue 911 GT3 RS absolvierte die bisher übliche kürzere Runde in 6:44,848 Minuten.
„Wir haben durch den starken, teilweise böigen Wind ein wenig Abtrieb verloren, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit der Runde“, so Bergmeister. „Vor allem in den schnellen Passagen ist der 911 GT3 RS eine Klasse für sich. Hier ist er auf einem Niveau, das sonst nur hochkarätigen Rennwagen vorbehalten ist. The car is also setting new standards in braking. Schnelle Runden auf der Nordschleife machen mit diesem Auto einfach Spaß.“
Frank Moser, Vizepräsident Modellreihen 911 und 718, verfolgte die schnelle Runde von der Boxenmauer aus: „Ich bin unglaublich stolz auf das, was das ganze Team bei der Entwicklung und Erprobung des neuen 911 GT3 RS geleistet hat“, sagt er. „Jörg Bergmeister hat heute alles in die Waagschale geworfen und das volle Potenzial des Autos freigesetzt. Der 911 kann uns immer noch überraschen und beweist, dass das Heckmotorkonzept nach wie vor hervorragend für Hochleistungssportwagen geeignet ist.“