Das jüngste Coupé aus Maranello zeichnet sich aus durch harmonische Proportionen und elegant ausgewogene Volumen, dieganz in der Tradition der legendärer GT-Modelle von Ferrari mit Frontmotor stehen. Der Ferrari Roma, zeitlos und edel, wartet technisch gesehen mit einer Reihe einzigartiger Merkmale auf, die ihn hinsichtlich Leistung und Fahrvergnügen an die Spitze seines Segments stellen.
Dazu gehören insbesondere ein neuer Antriebsstrang mit 8-Gang-Getriebe, der erstmalige Einsatz des 5-Positionen-Manettino in einem Ferrari GT und das einmalige Leistungsgewicht. All dies macht den Ferrari Roma zum leistungsstärksten V8 2+ mit Front-Mittelmotorder Ferrari Geschichte, der zudem noch am meisten Fahrspaß bringt. Nicht zu vergessen, dass er auch für alltägliche Fahrten überragenden Sitz-und Fahrkomfort bietet.
ANTRIEBSSTRANG
Der 620-PS-Motor des Ferrari Roma gehört zuder Familie von V8-Turbo motoren, die vier Jahre in Folge zum International Engine of the Year gekürt wurde. Die Hauptinnovationen bei dieser Version des Ferrari V8 sind neue Nockenprofile, ein Drehzahlsensor, der die Turbinenumdrehungen misst und es ermöglicht, die maximale Motordrehzahl um 5.000 U/min zu erhöhen, sowie ein Benzinpartikelfilter, der es ermöglicht, die strengsten EU 6D-Abgasnormen zu erfüllen. Die Ferrari Ingenieure haben viel Arbeitin diesen Filter gesteckt, einen Closed-Matrix-Filter, der die bei der Verbrennung entstehenden Partikel auffängt und so garantiert, dass es keine Abstriche beim Fahrvergnügen gibt.
Die neue 8-Gang-Getriebe mit Doppelkupplung ist kompakter und 6 kg leichter alsdie Vorgängerversion mit 7 Gängen. Es reduziert nicht nur Kraftstoffverbrauch und Emissionen, sondern sorgt auch durch die Verwendung von Öl niedriger Viskosität und einer Trockensumpfkonfiguration, die Verluste beim strömungsdynamischen Wirkungsgrad minimiert, für schnelleres und ruhigeres Schalten. So spricht das Fahrzeug auf offener Straße noch besser an, ist aber auch besonders bequem bei Fahrten in der Stadt und im Stop-and-Go-Verkehr.
Das Getriebe basiert auf einer Ölbad-Doppelkupplung und stellt eine Weiterentwicklung des auf dem SF Stradale eingeführten 8-Gang-Getriebes dar. Wesentliche Änderungen sind eine längere Übersetzung und ein Rückwärtsgang (der beim SF90 Stradale nicht erforderlich ist, da der Elektromotor diese Funktion übernimmt). Das neue Kupplungsmodul ist 20 % kleiner, liefert aber 35 % mehr Drehmoment als die 7-Gang-Vorgängerversion. Auch die Softwarestrategie konnte dank eines leistungsstärkeren Motorsteuergeräts (ECU) und einer besseren Integration mit der Motormanagementsoftware weiterentwickelt werden. Dadurch sind die Schaltvorgänge jetzt schneller, ruhiger und konsistenter.
Wie alle anderen Ferraris in diesem Segment zeigt auch der Ferrari Roma ein extrem schnelles Ansprechverhalten (entsprechend dem Null-Turboloch-Konzept des Unternehmens). Dies wird ermöglicht durch seine flache Kurbelwelle. Sie ist kompakter und weist weniger bewegliche Massen auf, was die Strömungsdynamik verbessert. Ferner durch die kompakten Turbinen mit ihrem niedrigeren Trägheitsmoment, die Twin-Scroll-Technologie, die den Druck der Auslassimpulse und damit die Leistung erhöht, sowie den einteilig gegossene Abgaskrümmer mit gleichlangen Rohren, der die Druckwellen in der Turbine optimiert und Druckverluste verringert.
Der Ferrari Roma ist mit Variable Boost Management ausgestattet, einer von Ferrari entwickelten Steuersoftware, die das Drehmoment an den gewählten Gang anpasst und so einen mit steigender Drehzahl immer stärkeren Anzug liefert und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch optimiert. Beim Schalten durch die Gänge erhöht sich das vom Motor gelieferte Drehmoment bis auf 760 Nm im 7. und 8. Gang. Dadurch kann Ferrari eine längere Übersetzung in den höheren Gängen einsetzen, was Kraftstoffverbrauch und Emissionen niedrig hält, und gleichzeitig eine steilere Drehmomentkurve über den Drehzahlbereich in den niedrigeren Gängen, was ein ruhiges, konsistentes Anzugsverhalten gewährleistet.
Es ist Tradition bei Ferrari, dass jeder Ferrari Motor seinen ganz eigenen Sound bekommt. Der Ferrari Roma ist hier natürlich keine Ausnahme. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Geometrie der gesamten Abgasanlage neu gestaltet: es gibt keine Nachschalldämpfer mehr, was den Gegendruck in den Endrohren deutlich reduziert. Die Umgehungsventile haben eine neue, ovale Form, was den Abgasgegendruck reduziert und die Klangqualität verbessert. Die proportionale kontinuierliche und progressive Steuerung der Umgehungsventile passt sich der jeweiligen Fahrsituation an.
FAHRZEUGDYNAMIK
Die Entwicklung der Fahrdynamik des Ferrari Roma konzentrierte sich darauf, hervorragendes Fahrvergnügen und hohen Fahrkomfort zu bieten – durch ein niedriges Fahrzeuggewicht und die neueste Version der Side Slip Control. Das Fahrwerk des Ferrari Roma profitiert von der Technologie, die Ferrari für seine Modelle der jüngsten Generation entwickelt hat. Karosserie und Fahrwerk wurden neu gestaltet, um Gewichtsreduzierung und fortschrittliche Produktionstechnologien zu ermöglichen. Tatsächlich sind 70 % der Komponenten völlig neu. Das 2+ Coupe Ferrari Roma mit seinem Frontmittelmotor hat das beste Leistungsgewicht in seinem Segment (2,37 kg/PS), was sich positiv auf Handling und Ansprechverhalten auswirkt.
Der Ferrari Roma arbeitet mit der Software Side Slip Control 6.0, die mittels Algorithmus eine präzise Schätzung des Schwimmwinkels an die Steuersysteme an Bord liefert. SSC 6.0 integriert Systeme wie E-Diff, F1-Trac, SCM-E Frs und Ferrari Dynamic Enhancer, letzterer erstmalig auf dem Ferrari Roma in der Race-Position eingesetzt. Mit dem 5-Positionen-Manettino – Wet, Comfort, Sport, Race, ESC-Off – verfolgt Ferrari das Ziel, Handling und Grip des Ferrari Roma leichter zugänglich zu machen. Zusammen mit der mechanischen Grundkonstruktion des Fahrzeugs steigert dies den Fahrspaß, den der Roma bieten kann, ganz erheblich.
Ferrari Dynamic Enhancer ist eine Steuerung für den Gierwinkel, die je nach Fahrsituation den Bremsdruck auf ein oder mehrere Räder sanft anpasst. Auf dem Ferrari Roma ist FDE nur in der Race-Einstellung verfügbar. Es handelt sich dabei nicht um ein Stabilitätskontrollsystem, sondern es dient dazu, zusammen mit dem herkömmlichen ESC das Spurverhalten ruhiger, vorhersehbarer und kontrollierbarer zu machen. Dies unterstützt wiederum das Ziel der Race-Position selbst, nämlich Fahrvergnügen und Spaß am Lenkrad.
Ferrari hat außerdem sein optionales Advanced Driver Assistance System (ADAS) (SAE Level 1) eingeführt: Adaptive Cruise Control – kann schnell und sicher direkt am Lenkrad betätigt werden – autonome Notbremse, Warnung beim Verlassen der Spur plus Verkehrszeichenerkennung, Toter-Winkel-Erkennung mit Warnung vor hinten kreuzendem Verkehr sowie Rundumkamera.
Das optionale Matrix-LED-Scheinwerfersystem soll die Sicht durch den Einsatz von Fernlicht verbessern, ohne die Fahrer vorausfahrender oder entgegenkommender Fahrzeuge zu blenden. Entdeckt das System ein anderes Fahrzeug in seiner Leuchtweite, schaltet es automatisch nur den Bereich des Strahls ab, der den anderen Fahrer blenden würde, sodass ein Schattenkegel entsteht. Wenn das System hingegen viele andere Fahrzeuge entdeckt, kann es vollständig abblenden und das Fernlicht erst dann wieder ganz oder teilweise anschalten, wenn die Straße frei ist. Bei einer Fahrt auf der Autobahn oder auf einer Ringstraße kann das System damit ein Blenden des entgegenkommenden Verkehrs vermeiden. Im Fall von reflektierenden Verkehrszeichen kann das System auch die Intensität einzelner LEDs, die den von den Scheinwerfern beleuchtenden Bereich erzeugen, verringern, um das Fahren komfortabler zu gestalten. Ein weiteres interessantes Merkmal des Systems ist die Möglichkeit, den vom Abblendlicht beleuchtenden Bereich der Fahrsituation anzupassen.
AERODYNAMIK
Um eine optimale Aerodynamikleistung zu gewährleisten und gleichzeitig den puristischen Stil des Ferrari Roma zu bewahren, haben die Ingenieure in Maranello mehrere Spitzentechnologien entwickelt, insbesondere einen in die Heckscheibe integrierten mobilen Heckspoiler, der eingezogen die Eleganz des Wagens bewahrt. Bei hohen Geschwindigkeiten wird er automatische ausgefahren und garantiert den für die außerordentliche Leistung des Autos erforderlichen Anpressdruck.
Die Integration stark technischer Merkmale, mit denen der für einen Sportwagen typische Anpressdruck erzeugt wird, mit dem Designkonzept des Roma wurde dadurch ermöglicht, dass die Aerodynamikabteilung von Ferrari und das Designzentrum tagtäglich eng zusammenarbeiten. Der Ferrari Roma erzeugt bei 250 km/h 95 kg mehr Anpressdruck als das andere 2+ Modell von Ferrari, der Portofino. Ermöglicht wird dies durch Wirbelgeneratoren am vorderen Unterboden und aktive Aerodynamik am Heck. Erstere haben die Aufgabe, an der Vorderachse effizient Anpressdruck bei einer vernachlässigbaren Erhöhung des Luftwiderstands zu erzeugen, während der elektrisch aktivierte mobile Heckspoiler hinten Anpressdruck erzeugt und so für ein optimales Gleichgewicht sorgt.
Dank einem speziellen Mechanismus kann der Heckspoiler drei verschiedene Positionen einnehmen: Low Drag (wenig Luftwiderstand), Medium Downforce (mittlerer Anpressdruck) und High Downforce (hoher Anpressdruck). Im LD-Modus ist das mobile Element bündig mit der Heckscheibe, sodass die Luft ungehindert darüber strömen kann. Auf maximale Höhe (HD) ausgefahren entsteht ein 135-Grad-Winkel zur Heckscheibe. In dieser Position wird bei 250 km/h ein Anpressdruck von etwa 95 kg erzeugt, der Luftwiderstand jedoch nur um 4 % erhöht. Im MD-Modus werden etwa 30 % des maximalen Anpressdrucks erzeugt bei einer Erhöhung des Luftwiderstands von unter 1%.
Der Mechanismus wird durch einen Elektromotor im Verhältnis zur Geschwindigkeit sowie zur Längs- und Querbeschleunigung aktiviert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirkt sich der Anpressdruck nur wenig auf die Leistung des Fahrzeugs aus und der Spoiler geht automatisch in die LD-Position. Diese Konfiguration wird beibehalten, bis 100 km/h erreicht sind.
Über 300 km/h ist der Spoiler immer im MD-Modus, da ein stärkeres Gleichgewicht unter diesen Bedingungen von Vorteil ist, zum Teil wegen der minimalen Auswirkungen auf den Luftwiderstand. In Geschwindigkeitsbereichen, in denen Anpressdruck eine entscheidende Rolle spielt, ist der Spoiler in der MD-Position und seine Bewegung hängt von Längs- und Querbeschleunigung des Wagens ab. Die Position des mobilen Spoilers wird nicht manuell gewählt. Sein Aktivierungsschwellenwert ist variable und mit der Manettino-Position verknüpft. Dafür hat man sich entschieden, weil man die Integration der Anpressdruckerzeugung mit der Steuerung der Fahrzeugdynamik harmonisieren wollte.
In Hochleistungs-Handling- und -Bremssituationen geht der mobile Spoiler in den HD Modus, erzeugt maximalen Anpressdruck und sorgt so für aerodynamische Ausgewogenheit.
DESIGN
AUSSEN
Das Design des Ferrari Roma bezieht seine Inspiration von der sportlichen Eleganz der legendären Ferrari GTs der 1960er Jahre – Autos mit Frontmotor und einfachen und doch eleganten Formen und 2+ Fließdeck-Coupe-Design. Der Ferrari Roma weist viele dieser Eigenschaften auf und verkörpert dabei eine extrem moderne Designsprache. Seine klare, raffinierte Form und perfekten Proportionen verbergen gekonnt die Leistung und Sportlichkeit des Autos.
Die nüchterne, karge Vorderseite wirkt wie eine überhängende Hainase. Die breite Motorhaube und die gewölbten Flügel gehen entsprechend dem traditionellen Ferrari Design fließend ineinander über. Um die minimalistische Eleganz des Wagens beizubehalten, gibt es keinerlei Luftschlitze oder überflüssige Dekorationen. So erfolgt die Motorkühlung über monolithische Flächen, die nur dort, wo absolut nötig, perforiert sind. Damit entsteht eine völlig neue Interpretation des Kühlergrills. Wie bei den Straßenwagen der 1950er Jahre gibt es auch hier keine Seitenschilder der Scuderia Ferrari. Die beiden linearen Voll-LED-Scheinwerfer verleihen der Wagenfront einen ganz eigenen Charakter. Sie werden von einer horizontalen Lichtleiste durchquert, die dem Wagen ein Gefühl der Spannung verleiht – eine Verneigung vor den legendären Ferrari Monza SPs.
Das Leitmotif des gesamten Designs des Ferrari Roma ist sein Purismus, wie er bei dem in die Heckscheibe integrierten mobilen Spoiler zum Ausdruck kommt. Das Heck des Wagens ist sehr modern: technologische Entwicklungen ermöglichten es, die Abmessungen der Rückleuchten zu verringern und auch hier zu einer minimalistischen Form zu kommen. Die beiden Doppelrückleuchten sehen aus wie in das Volumen eingesetzte Schmucksteine, während lineare Lichtleisten einen Dialog mit dem Nolder führen, sodass eine Art kontinuierliche virtuelle Linie entsteht. Ein kompakter Diffusor, der die Gitter und Auspuffe umfasst, vervollständigt das Heck des Wagens.
INNENRAUM
Für die Kabine des Ferrari Roma wurde ein neuer formaler Ansatz entwickelt. Die Idee war, zwei getrennte Räume oder Zellen für Fahrer bzw. Beifahrer zu schaffen, eine Weiterentwicklung des dualen Cockpits auf anderen Modellen. Das innovative Aussehen des dualen Cockpits wurde erreicht, indem man das Prinzip des Armaturenbretts auf die gesamte Kabine ausdehnte. Eine klug ausgewogene Kombination von Eleganz und Sportlichkeit verleiht dem Inneren ein Gefühl von Raffinement und Unverwechselbarkeit. Die karge, moderne Designsprache unterstreicht die formale Reinheit von Linien und Volumen. So wird die Kabine durch Elemente bestimmt, die sich organisch und einheitlich um das Konzept von Raum und seiner Wahrnehmung entwickeln.
Im Gegensatz zu den Sportwagen des Cavallino Rampante, die meist stärker fahrerorientiert sind, hat die Kabine des Ferrari Roma eine fast symmetrische Struktur, die eine organischere Verteilung der Räume und Funktionselemente ermöglicht. So können sich Beifahrer wesentlich stärker in das Fahrerlebnis einbezogen fühlen, fast wie ein Co-Pilot. Entsprechend diesem integrierten Ansatz wurden Formen geschaffen, die plastische Volumen erzeugen, in denen ein Gefühl von struktureller Kontinuität zwischen den verschiedenen Kabinenelementen entsteht. Durch Verkleinerung der Volumina erzeugt und durch Rohre entlang der Kanten betont, sind die beiden Cockpits in ein umlaufendes Volumen gehüllt und erstrecken sich vom Armaturenbrett bis zu den Rücksitzen. Armaturenbrett, Türen, Rückbank und Tunnel fügen sich organisch ein.
Die F1-Steuerlernente des Ferrari Roma wurden in der Mittelkonsole in eine moderne Metallplatte eingesetzt, die auf ein ebenso legendäres Merkmal aus der Vergangenheit zurückverweist: die klassische Schaltkulisse. Das Element ist abgewinkelt, damit es für den Fahrer leichter zu erreichen und zu sehen ist.
Wenn sich ein Fahrer oder Beifahrer in den Ferrari Roma setzt, hat er sofort das Gefühl von modernem und doch legendärem Luxus, kombiniert mit der Verwendung exklusivster Materialien wie vollnarbiges Leder von Frau®, Alcantara®, verchromtes Aluminium und Karbonfaser. Ergebnis ist ein markantes Fahrzeugdesign, mit dem der Ferrari Roma mühelos den Geschmack auch der anspruchsvollsten Kunden trifft. All das macht den Ferrari Roma perfekt für alle, die ein Auto mit legendärem und zeitlosem Design suchen, das ihnen ein einmaliges Fahrerlebnis bieten kann. Das neue V8 2+ Coupe des Cavallino Rampante verkörpert zweifellos das Konzept des „La Nuova Dolce Vita”.
MENSCH-MASCHINE-SCHNITTSTELLE (HMI)
Die Gestaltung des Innenraums wurde bestimmt durch die vollständige Neugestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI). Dies führte zu einem großen Sprung nach vorne, angefangen beim neuen Lenkrad, das der Leitlinie „Augen auf der Straße, Hände am Lenkrad” folgt. Das digitale Kombiinstrument wird durch eine elegante Einfassung, eine organische Erweiterung des Dashboard, geschützt. Alle Instrumente sind nun digital und alle Anzeigen werden vollständig schwarz, wenn das Auto nicht fährt, was dem Innenraum ein sehr minimalistisches Aussehen verleiht. Doch wenn der Startknopf am Lenkrad gedrückt wird, beginnt eine Art „Zeremonie”, wenn alle digitalen Komponenten allmählich angehen, bis das ganz Cockpit leuchtet.
Das Kombiinstrument umfasst einen vertikalen 16-Zoll-H D-Bildschirm, der durch seine gewölbte Form gut lesbar ist. In der Standardanzeige umschließen die Navigations- und Audioanzeigen den großen runden Drehzahlmesser. Der Bildschirm bietet dank seiner Abmessungen eine sehr hohe Flexibilität für die Personalisierung der Anzeigen, die sich mit den Steuerungen am Lenkrad ganz einfach navigieren lassen. So kann man zum Beispiel die Navigationskarte auf die volle Bildschirmgröße erweitern, um sie bequemer benutzen zu können.
Das neue Lenkrad weist eine Reihe von Multi-Touch-Steuerelemente auf, sodass der Fahrer alle Aspekte des Autos steuern kann, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Herkömmliche Steuerelemente sind unter anderem der Manettino mit 5 Positionen sowie die für Scheinwerfer, Scheibenwischer und Richtungsanzeiger. Zu den neuen haptischen Steuerungen gehört ein sehr praktisches Touchpad auf der rechten Speiche des Lenkrads, mit dem der Fahrer in den zentralen Anzeigen des Kombiinstruments navigieren kann. Sprach- und Adaptive Cruise-Controls befinden sich auf der linken Seite.
Der extrem intuitive und benutzerfreundliche neue optionale 8,4-Zoll-HD-Bildschirm in der Mitte zwischen den beiden Cockpits, enthält die übrigen Infotainment- und Klimaanlagenfunktionen. Die Erfahrung des Beifahrers erreicht ein neues Niveau mit dem optionalen 8,8 Zoll-Farb-HD-Touchscreen, der nicht nur die Leistungszahlen und den Status des Wagens anzeigt, sondern auch zur Interaktion mit dem On-Board System verwendet werden kann, um Musik zu wählen, Navi-lnformationen anzusehen oder die Klimaanlage zu betätigen. Der Beifahrer wird so tatsächlich zum Mitfahrer.
7 JAHRE WARTUNG
Die einmaligen Qualitätsstandards von Ferrari und der zunehmende Fokus auf hervorragenden Kundendienst liegen auch dem umfangreichen siebenjährigen Wartungsprogramm für den F8 Spider zugrunde. Es wird für die gesamte Ferrari Modellpalette angeboten und deckt die gesamte regelmäßige Wartung in den ersten sieben Jahren des Wagens ab. Dieses Wartungsprogramm ist ein exklusiver Service, der unseren Kunden die Gewissheit gibt, dass ihr Wagen über die Jahre das Spitzenniveau seiner Leistung und Sicherheit hält. Der Service steht auch Zweitbesitzern von Ferraris zur Verfügung.
Regelmäßige Wartung (in Intervallen von entweder 20.000 km oder einmal im Jahr ohne Kilometerbegrenzung), Originalersatzteile und akribische Überprüfungen durch im Ferrari Training Center in Maranello geschultes Fachpersonal unter Verwendung modernster Diagnose-Tools sind nur ein paar der Vorteile des Genuine Maintenance Programms. Der Service wird weltweit von allen Händlern in unserem offiziellen Händlernetzwerk angeboten.
Das Genuine Maintenance Programm ist eine Erweiterung der After-Sales-Services, die Ferrari Kunden anbietet, welche die exzellente Leistung bewahren wollen, die für alle Autos aus der Fabrik in Maranello typisch ist.