Der Grundstein für AMG wurde bereits am 1. Juni 1967 gelegt. Anlässlich des 55-jährigen Jubiläums der Performance- und Sportwagenmarke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE Weltpremiere. Der zweisitzige Supersportwagen bringt die weltweit modernste und effizienteste Formel-1-Hybridantriebstechnologie erstmals von der Rennstrecke auf die Straße. Der Performance-Hybrid erzeugt aus einem Verbrennungs- und vier Elektromotoren eine Gesamtleistung von 782 kW (1063 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 352 km/h. Die äußerst komplexe Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Formel-1-Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth. Im Rahmen des Festival of Speed in Goodwood (23. bis 26. Juni 2022) wird der Mercedes-AMG ONE auch erstmals in Großbritannien offiziell in Aktion zu sehen sein.
Das einzigartige Hypercar begeistert nicht nur mit seinem E PERFORMANCE Formel-1-Hybridantrieb, sondern auch mit weiterer Motorsporttechnologie. Diese reicht vom Kohlefaser-Monocoque und der Kohlefaser-Karosserie über die tragende Motor-Getriebe-Einheit bis hin zur aktiven Aerodynamik und dem Push-Rod-Fahrwerk. Mit seiner komplexen Technik bietet der zweisitzige Mercedes-AMG ONE zum Teil sogar mehr als ein Formel-1-Rennwagen. Er verfügt über den vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit hybridgetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Er kann auch rein elektrisch fahren.
„Mit dem Mercedes-AMG ONE sind wir mehr als an die Grenzen gegangen. Die immensen technischen Herausforderungen, einen modernen Formel-1-Antriebsstrang alltagstauglich zu machen, haben uns zweifelsohne an unsere Grenzen gebracht. Während der gesamten Entwicklungszeit mag mancher gedacht haben, dass das Projekt nicht umsetzbar sei. Doch die Teams in Affalterbach und Großbritannien haben nie aufgegeben und an sich geglaubt. Ich habe den höchsten Respekt vor allen Beteiligten und bin stolz auf diese Teamleistung. Ein solches Hypercar auf die Räder zu stellen, ist sicherlich einzigartig. Das gilt für uns als Mercedes-AMG nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf den engen Austausch mit unseren treuen Kunden. Sie haben gemeinsam mit uns Höhen, aber auch Tiefen im Laufe der Entwicklung durchlebt. Sie waren von Anfang an ein fester Bestandteil des Project One und können sich nun auf den hochexklusiven und einzigartigen Mercedes-AMG ONE freuen, der nun auch die nächste Hürde nehmen konnte und alle ECE-Zertifizierungsprüfungen bestanden hat“.
Philipp Schiemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH
„Die Leistungsdaten des Mercedes-AMG ONE sind letztlich nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was an Technik in diesem Fahrzeug steckt. Neben einem Formel-1-Antriebsstrang, der 1063 PS aus einem relativ kleinen, hocheffizienten Verbrennungsmotor in Kombination mit vier Elektromotoren erzeugt, war vor allem die Abgasnachbehandlung die Mammutaufgabe. Die Teams von Mercedes-AMG und Mercedes-AMG High Performance Powertrains haben hier wirklich einen tollen Job gemacht. Dieses Projekt war teilweise Fluch und Segen zugleich. Aber wir sind den steinigen Weg gegangen, und als Techniker lässt man sich natürlich von den vielen Details mitreißen. Von den verwendeten Materialien über die außergewöhnlichen Fahrwerkskomponenten bis hin zu den aerodynamischen Raffinessen – der Mercedes-AMG ONE ist an Komplexität kaum zu überbieten. In einem Formel-1-Auto sorgt ein Team von Ingenieuren mit Laptops dafür, dass der Antriebsstrang anspringt. Bei unserem Hypercar genügt ein Knopfdruck. Das verdeutlicht auch das immense Software-Know-how, das in diesem Fahrzeug steckt”, sagt Jochen Hermann, Technischer Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH.
Außergewöhnlicher E PERFORMANCE Hybridantrieb mit 1,6-Liter-V6-Motor und vier Elektromotoren
Der E PERFORMANCE Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE kommt direkt aus der Formel 1 und wurde in enger Zusammenarbeit mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent vernetzten Einheit aus einem hybriden, turboaufgeladenen Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromotoren. Einer ist in den Turbolader integriert, ein weiterer ist direkt am Verbrennungsmotor mit Anbindung an das Kurbelgehäuse installiert und die beiden übrigen Motoren treiben die Vorderräder an.
Der 1,6-Liter-V6-Hybrid-Benzinmotor mit elektrisch unterstützter Einfachaufladung entspricht in seiner Technik dem aktuellen Formel-1-Aggregat. Die vier obenliegenden Nockenwellen werden von Stirnrädern angetrieben. Um hohe Motordrehzahlen zu erreichen, wurden die mechanischen Ventilfedern durch pneumatische Ventilfedern ersetzt. Der Motor, der in Mittelmotorposition vor der Hinterachse eingebaut ist, dreht bis zu 11.000 Umdrehungen pro Minute. Aus Gründen der Langlebigkeit und der Verwendung von handelsüblichem Super-Plus-Benzin bleibt er jedoch bewusst unterhalb der F1-Drehzahlgrenze.
Das hochdrehende Triebwerk wird von einem Hightech-Turbolader aufgeladen. Die Abgasturbine und die Verdichterturbine sind mit Abstand zueinander angeordnet und durch eine Welle verbunden. Dies ermöglicht eine tiefere Einbauposition für den Turbolader. Auf der Welle sitzt ein ca. 90 kW starker Elektromotor. Dieser treibt elektronisch gesteuert direkt die Turboladerwelle an und beschleunigt das Verdichterrad auf bis zu 100.000 U/min, bevor der Abgasstrom übernimmt. Die Formel-1-Bezeichnung für diese Einheit lautet MGU-H (Motor Generator Unit Heat).
Blitzschnelles Ansprechverhalten, schneller als ein V8-Saugmotor
Der große Vorteil: Das Ansprechverhalten verbessert sich deutlich, und zwar sofort ab der Leerlaufdrehzahl (wenn der Abgasstrom noch schwach ist) über den gesamten Drehzahlbereich. Der 1,6-Liter-V6-Motor reagiert noch spontaner auf Gaspedalbefehle, das Fahrerlebnis ist insgesamt hochdynamisch. Darüber hinaus ermöglicht die Elektrifizierung des Abgasturboladers ein höheres Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Auch das erhöht die Agilität und optimiert die Beschleunigung. Auch wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal oder von der Bremse nimmt, kann die Technologie den Ladedruck jederzeit aufrechterhalten. Das sorgt für ein kontinuierlich direktes Ansprechverhalten.
Der elektrische Abgasturbolader im Mercedes-AMG ONE hat noch einen weiteren Vorteil: Er nutzt einen Teil der überschüssigen Energie aus dem Abgasstrom, um als Generator elektrische Energie zu erzeugen. Diese wird entweder in der Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterie gespeichert oder der elektrischen Vorderachse beziehungsweise dem Elektromotor (MGU-K = Motor Generator Unit Kinetic) des Verbrennungsmotors zugeführt. Die MGU-K hat eine Leistung von 120 kW, sitzt direkt am Verbrennungsmotor und ist über ein Stirnradgetriebe mit der Kurbelwelle verbunden – eine weitere Technologie, die in der Formel 1 für höchste Effizienz und Leistung sorgt.
Die Turboaufladung und die Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung ermöglichen nicht nur eine hohe Leistung, sondern erhöhen auch den thermodynamischen Wirkungsgrad und senken so den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen. Der leistungsstarke Sechszylindermotor verfügt über zwei Einspritzsysteme. Die Direkteinspritzung bringt den Kraftstoff mit bis zu 270 bar Druck in die Brennräume. Dabei handelt es sich zeitweise um einen Mehrfachprozess, der vom Motormanagement bedarfsgerecht gesteuert wird. Die zusätzliche Saugrohreinspritzung ist notwendig, um die hohe spezifische Leistung des Motors zu erreichen und gleichzeitig die Abgasgrenzwerte einzuhalten.
Hinzu kommt das sehr komplexe und effektive Abgasreinigungssystem mit vier vorgewärmten Metallkatalysatoren, zwei Keramikkatalysatoren und zwei Benzinpartikelfiltern. Die vier Heizelemente mit einer Gesamtleistung von 16 kW ermöglichen die Einhaltung der EU6-Abgasgrenzwerte unter realen Fahrbedingungen (RDE). Das Abgasreinigungssystem ist zudem gegendruckoptimiert, um Leistungsverluste zu vermeiden. Das gilt auch für den großen Endschalldämpfer aus leichtem Titan.
Neuer Allradantrieb mit rein elektrisch angetriebener Vorderachse
Die beiden 120 kW starken Elektromotoren an der Vorderachse erreichen Rotordrehzahlen von bis zu 50.000 U/min. Sie sind jeweils über ein Untersetzungsgetriebe mit den Vorderrädern verbunden. Die so rein elektrisch angetriebene Vorderachse arbeitet jeweils radselektiv und ermöglicht so eine individuelle Drehmomentverteilung für besonders hohe Fahrdynamik („Torque Vectoring“). Darüber hinaus ermöglichen die beiden Elektromotoren eine optimale Nutzung der Bremsenergie zur Rekuperation – im Alltag bis zu 80 Prozent. Diese Energie wird in der Batterie gespeichert und steht für eine längere elektrische Reichweite oder für mehr Fahrleistung zur Verfügung. Jeder Elektromotor wird von einer eigenen Leistungselektronik gesteuert, die sich in unmittelbarer Nähe der Elektromotoren in der Bodengruppe befindet.
Hochleistungsbatterie mit Formel-1-Technologie
Auch das Lithium-Ionen-Energiespeichersystem ist eine spezielle Mercedes-AMG Entwicklung. Seine Technologie hat sich bereits in den Formel-1-Hybrid-Rennwagen des Mercedes-AMG Petronas F1 Teams unter härtesten Bedingungen bewährt und findet sich auch in der Batterie des Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE wieder. Die AMG High Performance Battery kombiniert hohe, häufig abrufbare Leistung mit geringem Gewicht zur Steigerung der Gesamtperformance. Hinzu kommen die schnelle Energieentnahme und die hohe Leistungsdichte. So kann der Fahrer zum Beispiel bei einer zügigen Fahrt im hügeligen Gelände an Steigungen sofort das volle Leistungspotenzial abrufen, während bei Bergabfahrten die Rekuperation stark ist.
Die Anordnung der Batteriezellen und die Zellkühlung entsprechen dem Mercedes-AMG Formel-1-Rennwagen. Für den Alltagseinsatz ist ihre Zahl im Mercedes-AMG ONE jedoch um ein Vielfaches größer. Die Kapazität von 8,4 kWh reicht für eine rein elektrische Reichweite von 18,1 Kilometern. Die Aufladung erfolgt über Wechselstrom und das integrierte 3,7-kW-Bordladegerät. Zusätzlich kann die Batterie über Rekuperation oder aus dem Verbrennungsmotor mit frischer Energie versorgt werden. Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie und der DC/DC-Wandler zur Unterstützung und Aufladung des 12-V-Bordnetzes sind platzsparend im Fahrzeugboden hinter der Vorderachse untergebracht.
Innovative Direktkühlung der Hochvoltbatterie
Die Basis für die hohe Leistungsfähigkeit der Batterie ist die innovative Direktkühlung: Ein Hightech-Kühlmittel umströmt alle Zellen und kühlt sie einzeln. Der Hintergrund: Jede Batterie braucht eine definierte Temperatur für eine optimale Leistungsabgabe. Wird die Batterie zu kalt oder zu heiß, verliert sie zeitweise spürbar an Leistung oder muss bei zu großer Hitze reguliert werden, um Schäden zu vermeiden. Die gleichmäßige Temperatur der Batterie hat also einen entscheidenden Einfluss auf ihre Leistung, Lebensdauer und Sicherheit.
Das Kühlmittel zirkuliert mit Hilfe einer elektrischen Hochleistungspumpe von oben nach unten durch die gesamte Batterie an jeder Zelle vorbei und fließt auch durch einen direkt an der Batterie angebrachten Wärmetauscher. Das System ist so konzipiert, dass es eine gleichmäßige Wärmeverteilung in der Batterie gewährleistet. Das Ergebnis ist, dass sich die Batterie immer in einem konstanten, optimalen Betriebstemperaturfenster von durchschnittlich 45 Grad Celsius befindet – unabhängig davon, wie oft sie geladen oder entladen wird. Beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten kann es durchaus vorkommen, dass die Durchschnittstemperatur überschritten wird. Die Schutzmechanismen sind daher so ausgelegt, dass die maximale Leistung aus der Batterie herausgeholt werden kann und das Temperaturniveau anschließend durch direkte Kühlung gesenkt wird.
Nur durch die direkte Kühlung ist es möglich, Zellen mit sehr hoher Leistungsdichte zu verwenden. Dank dieser individuellen Lösung ist das Batteriesystem besonders leicht und kompakt. Das geringe Gewicht ist auch auf das materialsparende Busbar-Konzept und die leichte, aber dennoch stabile Crash-Struktur des Aluminiumgehäuses zurückzuführen. Sie gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit. Ein weiteres Merkmal ist die Hochspannung des Antriebssystems, das mit 800 Volt statt der üblichen 400 Volt arbeitet. Dank der höheren Spannungen lassen sich beispielsweise die Kabeldurchmesser deutlich reduzieren, was Bauraum und Gewicht spart.
Intelligente Betriebsstrategien für optimale Leistung und Effizienz
Insgesamt bietet das High Performance Plug-in-Hybrid-Antriebssystem zahlreiche intelligente Betriebsstrategien, die optimal an unterschiedliche Einsatzszenarien angepasst sind. Die Fahrprogramme reichen vom rein elektrischen Betrieb bis hin zu einem hochdynamischen Modus (Strat 2), der einer Einstellung entspricht, die im Formel-1-Qualifying für bestmögliche Rundenzeiten verwendet wird. Trotz der hohen Systemkomplexität erhält der Fahrer immer die optimale Kombination aus Leistung und Effizienz – je nach aktueller Anforderung.
Sechs Fahrprogramme – vom rein elektrischen Fahren bis zum Rennstreckenmodus
Der Mercedes-AMG ONE startet zunächst geräuschlos, indem er die Elektromotoren an der Vorderachse einschaltet. Parallel dazu werden die Katalysatoren vorgeheizt. Erst wenn die richtige Katalysatortemperatur erreicht ist, startet der Verbrennungsmotor.
- Race Safe: Standardprogramm mit bedarfsgerechtem Hybrid-Fahrmodus und vollelektrischem Anfahren. Nur wenn mehr Leistung benötigt wird, schaltet sich der Verbrennungsmotor zu.
- Race: Hybrid-Fahrmodus mit spezieller Ladestrategie. Der Verbrennungsmotor läuft kontinuierlich und kann die Hochvoltbatterie stärker aufladen, sodass immer die volle elektrische Leistung zur Verfügung steht.
- EV: vollelektrisches Fahren.
- Race Plus (nur Rennstrecke): aktive Aerodynamik, Fahrwerkstieferlegung um 37 mm (vorne)/30 mm (hinten), straffere Fahrwerksabstimmung, spezielles Performance-Management.
- Strat 2 (nur Rennstrecke) aktive Aerodynamik, noch straffere Fahrwerksabstimmung und Fahrzeugtieferlegung um 37 mm (vorne)/30 mm (hinten). Volle Leistung aus allen Motoren wie im Formel-1-Qualifying.
- Individuell: Einstellungen nach persönlichen Vorlieben für die Fahrmodi.
Beeindruckende Beschleunigungswerte sind mit der RACE START-Funktion in den Fahrprogrammen Race, Race Plus und Strat 2 möglich: Der Sprint aus dem Stand auf 200 km/h ist in nur 7,0 Sekunden erledigt.
Völlig neues, automatisiertes 7-Gang-Schaltgetriebe
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein für den Mercedes-AMG ONE komplett neu entwickeltes 7-Gang-Schaltgetriebe. Die Leichtbauweise des Getriebes spart Gewicht, die Integration in die Rohkarosserie erhöht die Steifigkeit und nimmt wenig Platz in Anspruch. Es ist speziell auf die hohe Drehmoment- und Drehzahlkapazität des leistungsstarken Formel-1-Hybrid-Antriebsstrangs ausgelegt. Schaltstangen und die 4-Scheiben-Kohlefaserkupplung werden hydraulisch gesteuert. Die Übersetzungsverhältnisse sind so ausgelegt, dass die Leistungsdifferenz nach dem Hochschalten minimiert wird und der Verbrennungsmotor bei hohen Drehzahlen bleibt. Das Sperrdifferenzial ist in das Getriebe integriert.
Mehrlenkerachse mit innovativer Pushrod-Aufhängung
Die Basis für die herausragenden Fahreigenschaften des Mercedes-AMG ONE ist das leichte und hochfeste Kohlefaser-Monocoque, dessen Technologie ebenfalls aus der Formel 1 stammt. Das Gleiche gilt für die Integration von Motor und Getriebe: Beide erfüllen tragende Funktionen und stützen die Hinterradaufhängung komplett ab.
Das Fahrwerk ist vorne und hinten eine Aluminiumkonstruktion mit je fünf Lenkern und zwei verstellbaren Federbeinen. Das Gewindefahrwerk weist einige Besonderheiten auf: Die beiden Schubstangen-Federbeine sind quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Die innovative Anordnung der Feder- und Dämpfereinheit ersetzt die Funktion und den Einsatz eines herkömmlichen Rohrquerstabilisators. Diese Lösung verhindert zuverlässig Wankbewegungen, auch bei sehr schnellen Richtungswechseln, ohne dabei unkomfortabel zu sein. Wanksteifigkeit und Wankdämpfung sind völlig unabhängig von der Auftriebssteifigkeit und Auftriebsdämpfung. Radlager mit Keramik-Kugellagern für weniger Reibung spiegeln die Liebe zum technischen Detail wider.
Die adaptive Dämpfungseinstellung kann über das Fahrprogramm angepasst werden: Die Fahrwerkseinstellungen C (Comfort) und S (Sport) sind in den Fahrprogrammen EV, Race Safe, Race und Individual verfügbar, die Fahrwerkseinstellungen S (Sport) und S+ (Sport+) in den Fahrprogrammen Race Plus und Strat 2. Im Rahmen der aktiven Aerodynamik kann das Fahrwerk hydraulisch abgesenkt werden: an der Vorderachse um 37 Millimeter und an der Hinterachse um 30 Millimeter. Zusätzlich verhindert ein Lifter für die Vorderachse (nur in den Straßenfahrprogrammen aktivierbar), dass der Mercedes-AMG ONE zum Beispiel auf Tiefgaragenrampen aufsetzen kann.
Die Gesamtabstimmung von Federn und Dämpfern wurde für ein perfekt ausbalanciertes, leicht kontrollierbares und hochdynamisches Fahrverhalten konzipiert. Dazu tragen auch der Allradantrieb und das Torque Vectoring bei. Anders als in der Formel 1 ist ABS serienmäßig an Bord, während das ESP®, wie bei Mercedes-AMG üblich, in drei Stufen geregelt werden kann. ESP® ON steht für hohe Sicherheit und ist im Modus „Highway“ immer aktiviert. ESP® SPORT HANDLING MODE erlaubt bei sportlicher Fahrweise höhere Gierwinkel vor dem Systemeingriff. ESP® OFF schaltet das System für extrem dynamisches Fahren auf abgesperrten Strecken ab. Alle drei Einstellungen sind im Modus „Track“ möglich.
Exklusives Schmiederad mit Carbon-Teilabdeckung
Eine Neuentwicklung ist das 10-Speichen-Aluminium-Schmiederad mit Zentralverschluss, das es exklusiv für den Mercedes-AMG ONE gibt. Es verfügt über eine radiale Kohlefaser-Teilabdeckung mit einer aerodynamisch ausgefeilten Form: Sie verbessert die aerodynamische Effizienz des Fahrzeugs, indem sie die Umströmung des Rades verstärkt. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie das AMG Entwicklungsteam selbst den kleinsten Aspekten höchste Aufmerksamkeit schenkt, um die Effizienz des Hypercars zu verbessern.
Neu entwickelte Magnesium-Schmiederäder im 9-Speichen-Design, die exklusiv für den Mercedes-AMG ONE entwickelt wurden, sind ebenfalls als Option erhältlich. Neben der Center-Lock-Technologie verfügen sie über ein patentiertes bionisches Design zur Maximierung von Leichtbau und Steifigkeit. Die aerodynamisch gestaltete Kohlefaser-Teilabdeckung ist ein gutes Beispiel für die Kombination aus geringem Gewicht, optimierter Bremsenkühlung und aerodynamischer Effizienz. Gleichzeitig sorgen neun Luftleitbleche pro Rad für eine aktive Belüftung des Radhauses und damit für eine verbesserte Wärmeabfuhr der Bremsen.
Vorne fährt der Mercedes-AMG ONE auf 10,0 J x 19 Rädern mit 285/35 ZR 19 Michelin Pilot Sport Cup 2R M01 Reifen, die exklusiv für den Hypercar entwickelt wurden, und hinten auf 12,0 J x 20 Rädern mit Michelin Pilot Sport Cup 2R M01 Reifen in der Größe 335/30 ZR 20. Die Exklusivität der Reifen spiegelt sich im Design der Seitenwand wider, die die Fahrzeugsilhouette und die Nummer 1 aufnimmt.
Für die Verzögerung kommt eine spezielle, gewichtsoptimierte AMG Kohlefaser-Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage zum Einsatz. An der Vorderachse kommen 6-Kolben-Festsättel sowie innenbelüftete und gelochte Bremsscheiben im Format 398 x 38 Millimeter zum Einsatz. Die Hinterachse ist mit 4-Kolben-Festsätteln ausgestattet. Außerdem verfügt sie über innenbelüftete und gelochte Bremsscheiben mit einer Größe von 380 x 34 Millimetern. Das geringe Gewicht der Anlage reduziert die ungefederten Massen und erhöht so die Fahrdynamik und Agilität. Zudem zeichnet sich die Keramikbremse durch eine längere Lebensdauer, höhere Korrosionsbeständigkeit und höhere thermische Stabilität aus. Der AMG Carbon Ceramic”-Schriftzug und die speziell lackierten Bremssättel zeichnen die einzigartige Bremsanlage optisch aus.
Exterior Design: Faszination und Funktion
Das Design der Kohlefaser-Karosserie ist inspiriert von der Spitzenklasse des Motorsports. Vor allem aber verkörpert sie den Mercedes-AMG Grundsatz, dass Faszination immer mit Funktion verbunden ist. Jedes Bauteil erfüllt eine Aufgabe. Das Mittelmotorkonzept auf Basis eines Kohlefaser-Monocoques und einer tragenden Motor-Getriebe-Einheit sorgt für die extrem muskulösen Proportionen: Das Cockpit ist rennsporttypisch weit vorne positioniert, kombiniert mit voluminösen Radhäusern, einer Wespentaille und einem breiten Heck.
Designer und Aerodynamikexperten haben bei der Gestaltung eng zusammengearbeitet. Schon die Grundkarosserie wurde aerodynamisch auf maximalen Anpressdruck und Balance ausgelegt. Mit Erfolg: Der Mercedes-AMG ONE erzeugt bereits ab 50 km/h Abtrieb, der mit steigender Geschwindigkeit immer stärker wird.
Frontansicht: leistungsstark und funktional
Die Frontansicht ist geprägt von der großen Frontschürze, deren verschiedene Lufteinlässe sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstrecken. Das trapezförmige Mittelteil trägt ein großes, weißes AMG-Logo. Darüber, auf der Karosserie, befindet sich der Mercedes-Stern. Er ist in Form eines künstlerisch und technisch perfekten Airbrush-Motivs gestaltet – von einem Spezialisten in Großbritannien. Der AMG-typische A-Wing unter dem Mittelteil setzt ein weiteres charakteristisches Highlight und geht nahtlos in die Kotflügel über.
Links und rechts dominieren große Lufteinlässe, die von U-förmigen Luftleitblechen eingerahmt und jeweils durch zwei schwarze Querlamellen geteilt werden. Flache LED-Scheinwerfer fügen sich nahtlos in die Konturen der Karosserie ein. Die schwarzen Luftauslässe in der Motorhaube leiten den Warmluftstrom um die Seiten des Fahrerraums. So kann der Frischluftstrom ungehindert über die Fahrerkabine in den Ansaugtrakt auf dem Dach fließen. Die aktiven Klappen am Frontdiffusor beeinflussen die aerodynamische Leistung an der Vorderachse und sorgen für eine hervorragende aerodynamische Balance. Auch die aktiven Luftauslässe (so genannte Louvres) in den vorderen Radhäusern erhöhen den Anpressdruck an der Vorderachse.
Straffe Flanken, voluminöse Radkästen
Das niedrige, dynamische Gewächshaus hat eine unverwechselbare, kugelförmige Architektur mit einem markanten Fenstermuster. Die große, dunkle Fläche steht für wichtige technische Funktionen. Diese technischen Komponenten bilden einen optischen Kontrast zu den klaren Gesamtlinien des Fahrzeugs.
Das Dach wird von dem aus der Formel 1 abgeleiteten Lufteinlass dominiert, durch den der Motor bei Bedarf Frischluft ansaugt. Der schwarze Lufteinlass geht elegant in die schwarze, senkrechte Haifischflosse über: Sie verhindert Querströmungen bzw. ein Abreißen des Luftstroms am Heck und verbessert so die Kurvenstabilität. Insgesamt bedeutet dies auch mehr Leistung und Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten. Das Aggregat ist unter zwei abnehmbaren Kohlefaserabdeckungen versteckt. In diese sind jeweils große NACA-Lufteinlässe integriert, die eine optimale Führung des Luftstroms für die darunter angeordneten Kühler gewährleisten.
Die Seitenansicht zeigt ein sinnliches und klares Oberflächendesign, gleichermaßen kombiniert mit funktionalen Merkmalen. Die Fahrzeugflanken sind straff zurückversetzt, schwarze Kohlefaserflächen lenken den Luftstrom wie im Motorsport um die Karosserie. Das Airbrush-Design an den Flanken stammt von demselben Künstler, der auch die Lackierung der Formel-1-Rennwagen entworfen hat. Die eng anliegenden Radkästen spannen sich wie Muskeln über alle vier Räder, bereit, in Aktion zu treten.
Die Türen öffnen schräg nach vorne und oben. Die Tankklappe befindet sich hinten rechts, die Ladebuchse für die Plug-in-Hybridbatterie hinten links.
Heckpartie: Faszination und Funktion
Die scharfe Spoilerlippe und der zweiteilige Heckdiffusor bringen aerodynamische Effizienz und Leistungsvorteile bei hohen Geschwindigkeiten. Das gilt auch für den speziell geformten Unterboden mit Längsrippen und Öffnungen für Kühlkanäle. Der Heckflügel besteht aus einem zweiteiligen, einziehbaren Flügel mit integrierter, verstellbarer Klappe. Das Design des Auspuffendrohrs mit seinem großen, runden Auslass und zwei weiteren kleinen, runden Öffnungen wurde direkt von den Formel-1-Fahrzeugen übernommen. Das muskulöse Erscheinungsbild wird durch die Heckschürze mit ihrem großen, schwarzen Gitter und den Kohlefaserelementen noch verstärkt. Die Rückleuchten mit je drei rautenförmigen Leuchtelementen greifen die grafische Gestaltung des AMG Markenlogos und damit auch das Design der Scheinwerfer auf.
Die Hightech-Materialien und Farbkombinationen der Außenhaut sind direkt aus dem Rennsport übernommen. Funktionale Exterieur-Komponenten werden in Sicht-Carbon präsentiert und mit skulptural-sinnlichen Lackoberflächen kontrastiert.
Aktive Aerodynamik: drei Interpretationen zur Auswahl
Die aktive, hydraulisch gesteuerte Aerodynamik erhöht den Abtrieb an Vorder- und Hinterachse und verbessert die aerodynamische Effizienz. Je nach Vorliebe des Fahrers und dem gewählten Fahrprogramm stehen drei verschiedene Aerodynamik-Setups zur Verfügung:
- „Highway“ in den Fahrprogrammen „Race Safe“, „Race“, „EV“ und „Individual“:
Die Lamellen sind geschlossen, die aktiven Klappen am vorderen Diffusor sind ausgefahren und der Heckflügel inklusive Klappe ist eingefahren. - „Track“ in den Fahrprogrammen „Race Plus“ und „Strat 2“ (beide nur auf der Rennstrecke erlaubt):
Die Klappen des Frontdiffusors lassen sich hochklappen, um die Kontur des Frontdiffusors so effizient wie möglich zu gestalten. Der Heckflügel fährt vollständig aus, ebenso die Heckflügelklappe. Die Lamellen werden geöffnet, um den Abtrieb an der Vorderachse zu erhöhen und den Unterdruck in den Radhäusern zu steigern. Das Fahrzeug wird an der Vorderachse um 37 Millimeter und an der Hinterachse um 30 Millimeter abgesenkt. Die Folge all dieser Maßnahmen: Der Gesamtabtrieb erhöht sich im Vergleich zu den Straßenfahrprogrammen je nach Geschwindigkeit um das bis zu Fünffache. - „Race DRS“ (Drag Reduction System), kann wie in der Formel 1 per Knopfdruck in den Fahrprogrammen der Rennstrecke aktiviert werden:
fährt die Heckklappe komplett ein und die Lamellen werden geschlossen. Das reduziert zwar den Abtrieb um rund 20 Prozent, dafür erreicht der Mercedes-AMG ONE hohe Geschwindigkeiten noch schneller. DRS lässt sich manuell deaktivieren oder wird automatisch abgeschaltet, sobald der Fahrer bremst oder eine Querbeschleunigung gemessen wird.
Interieur: Formel 1 für zwei
Das Innenraumkonzept folgt der Funktion auf der Rennstrecke und findet seinen Ausdruck in der radikalen Formensprache. Auf diese Weise wird Formel-1-Technik auf der Rennstrecke und auf der Straße authentisch erlebbar. Auch hier hat jedes Detail eine Funktion. „No Styling“ ist die gestalterische Konsequenz, die sich aus den Anforderungen an diese Fahrmaschine ergibt. Das Design ist eine Synthese aus skulpturaler Formensprache und kompromisslosem Rennsportdesign. Im kühnen Minimalismus des Monocoque-Innenraums werden die reduzierten Komponenten betont und in Design und Funktion in Szene gesetzt.
Der ergonomisch geformte Innenraum bietet Platz für zwei Insassen. Die fest montierte Rennsitzwannen-Skulptur verbindet sich ästhetisch mit dem Fußraum zu einer Einheit. Sie geht zudem fließend in den seitlichen Schwellerbereich über und wird zum integralen Bestandteil der hochskulpturalen Monocoque-Landschaft. Die Rückenlehnen der AMG Motorsport-Sitzschalen lassen sich in zwei Positionen verstellen: 25o und 30o. Das Lenkrad ist elektrisch und die Pedalbox mechanisch (in elf Stufen) verstellbar, so dass der Fahrer eine optimale Fahrposition einnehmen kann. Die Beifahrerfußstütze ist ebenfalls individuell einstellbar.
Auch der Mitteltunnel ist ein funktionaler Teil der Kohlefaser-Trägerstruktur. Er verschmilzt vollständig mit der Sitzskulptur und folgt mit seiner sanft ansteigenden Kontur dem Prinzip des Minimalismus. Ein hochwertiges Staufach, eine reduzierte Schalttafel und der Motorstartknopf bilden eine Einheit. Das Fach ist mit einem transparenten Deckel gestaltet. Zwei Mini-USB-Anschlüsse für externe Audiogeräte erhöhen die Alltagstauglichkeit. Der Start/Stop-Knopf ist prominent auf dem Tunnel platziert und bildet den Abschluss der Bedienelemente nach vorne. Der zylindrische Gehäusekörper aus Echtmetall wird seitlich von zwei Laschen gehalten, die organisch aus dem Grundvolumen des Tunnels herausragen.
Innenraum mit funktionalen Bauteilen
Das schlanke Flügelprofil der Instrumententafel wirkt leicht, als würde es schweben. Als funktionales Strukturbauteil versteift es zudem das Monocoque des Hypercars. Die beiden hochauflösenden, freistehenden 10-Zoll-Displays mit individueller Mercedes-AMG ONE Grafik sind mit hochwertigen Echtmetallteilen veredelt und an die Instrumententafel angepasst. Das Display des Kombiinstruments befindet sich leicht erhöht vor dem Fahrer. Der Multimedia-Monitor auf der rechten Seite der Mittelkonsole ist zum Fahrer hin geneigt.
Das Doppeldüsen-Lüftungsgerät ist wie eine Gondel unter dem Mittelschirm aufgehängt. Schirm und Düsen verschmelzen zu einer Einheit und unterstreichen das puristische Designkonzept. Die Lüftungsdüsen wiederholen die rechteckige Grundform der Displays.
Die Türverkleidungen bestehen aus funktionalem, hochwertigem Carbon und fügen sich nahtlos in den sportlichen Innenraum ein. Eine Kassette aus massivem Metall verbindet die Lüftungsdüsen und Fensterheberschalter, die als tief eingelassene Rechtecke integriert sind. Wie ein Muskel läuft eine weit nach vorn gezogene Kontur in der Tür nach hinten aus und schafft Platz für den charakteristischen Verlauf der äußeren Fensterlinie.
Lenkrad im Formel-1-Stil
Bei dem radikal gestalteten und hochwertigen Rennlenkrad werden Bedien- und Funktionselemente mit Original-Rennwagenkomponenten kombiniert, um eine sichere Bedienung in extremen Fahrsituationen zu gewährleisten. Der „Schaltblitz“ ist, wie bei Rennwagen üblich, oben am Lenkradkranz angebracht. Das oben und unten abgeflachte Lenkrad mit integriertem Airbag bietet weitere motorsportliche Ausstattungselemente: Mit den beiden integrierten AMG Lenkradtasten lassen sich verschiedene Funktionen aktivieren, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Zum Beispiel die Fahrprogramme, die neunstufige AMG Traction Control, die Aktivierung des DRS oder die Fahrwerkseinstellungen.
Bildschirm anstelle des Innenspiegels, Farben und Materialien aus dem Rennwagen
Auch an die Alltagstauglichkeit und den weiteren Bedienkomfort haben die Mercedes-AMG Entwickler gedacht: Klimaanlage und elektrische Fensterheber sind serienmäßig an Bord, das Infotainment-System sorgt für nahtlose Konnektivität. Die Bedienoberfläche ist als autonomes Konzept integriert. Die wichtigsten Informationen werden auf der Straße im Blickfeld oberhalb des Lenkrads angezeigt, so dass der Fahrer nicht abgelenkt wird. Um trotz des vertikalen Flügels am Heck eine optimale Sicht nach hinten zu gewährleisten, wird der Innenspiegel durch einen Bildschirm ersetzt. Er zeigt Echtzeitaufnahmen von einer in das Heck integrierten MirrorCam. Das Bildschirmgehäuse ist vollständig in das Dach integriert und beherbergt weitere Bedienelemente.
Inspiriert vom Formel-1-Rennwagen werden die Materialkontraste auch im Innenraum konsequent und authentisch fortgesetzt. Auch hier bildet die Sicht-Carbonfaser des Monocoques einen reizvollen Kontrast zur Material-/Farbkombination der Sitzschalen in magmagrauem Nappaleder und schwarzer DINAMICA Mikrofaser. Die Sitzeinlagen unterstützen durch ihr spezielles Design die Luftzirkulation im Rückenbereich des Fahrers. Gelb abgesetzte Ziernähte setzen serienmäßig weitere Akzente, aber auch andere Farben sind möglich.
Materialgerechte und hochwertige Details, wie die Lüftungsdüsen in Silber Shadow und Dunkelchrom, setzen weitere individuelle Akzente. Die Gurtbänder und Kontrastziernähte im typischen AMG Gelb unterstreichen den Performance-Anspruch. Darüber hinaus stehen dem Kunden umfangreiche Möglichkeiten zur ganz persönlichen Individualisierung zur Verfügung, die in enger Abstimmung mit den Experten von Mercedes-AMG festgelegt werden können.